„Achtsamkeit“ ist einerseits ein modischer Trend unserer heutigen Zeit. Andererseits entspricht sie einer Geisteshaltung, die Menschen verschiedener Kulturen und Epochen bereits seit Jahrtausenden üben. Wir haben es also auch mit einer Renaissance bezüglich des Umgangs mit uns selbst und unserer Umwelt zu tun.
Ganz gewiss kann die Rückbesinnung auf eine achtsame Geisteshaltung als Reaktion auf die negativen Auswirkungen unserer hektischen und von Oberflächlichkeit geprägten Zeit gesehen werden.
Die folgenden 8 Punkte stellen speziell Ratschläge für Menschen dar, die ihr Körpergewicht reduzieren wollen und die verstanden haben, dass Übergewicht kein isoliertes Phänomen der Ernährung darstellen kann, sondern vor allem auch eine Folge des Lebensstils ist.
- Das Essen ehren
- Alle 6 Sinne einbeziehen
Geschmack, Farbe, Konsistenz, Geräusche, Reaktion des Geistes, sich verändernder Geschmack - Maßhalten
- Sorgfältig kauen
Eher kleinere Bissen zu sich nehmen - Langsam essen
Das Sättigungsgefühl stellt sich nach ca. 10 Minuten ein
Während des Kauens das Besteck weglegen und das Körpergefühl wahrnehmen. - Keine Mahlzeiten auslassen
Werden Mahlzeiten ausgelassen, fällt es danach schwer achtsam zu essen. - Nichts zwischendurch essen
Wenn immer wieder gegessen wird, ist die Bauchspeicheldrüse immerzu dabei Insulin auszuschütten.
Die Zellen werden dadurch immerzu mit Glucose beliefert. Das verhindert, dass der Körper auf Fettreserven zurückgreift. - Möglichst pflanzliche Nahrung bevorzugen
Pflanzliches ist gesünder (tierische Nahrung ist wegen der enthaltenen Zusätze nicht empfehlenswert. Außerdem
entstehen bei der Verdauung von tierischer Nahrung vermehrt Substanzen, die zu Übersäuerung und Belastung des Organismus führen).
Tierische Nahrung verbraucht sehr viel Ressourcen (Land, Wasser), schädigt das Klima und ist Mitursache von Hunger in der Welt.